FüAktiv Jahresbilanz 2021

Veränderte Arbeitswelt

Mit den Maßnahmen gegen die Infektionsgefahr mit SARS-CoV-2 hat sich unser Arbeitsleben stark verändert. Was im ersten Jahr der Pandemie notgedrungen schnell ausprobiert und angepasst werden musste, entwickelte sich 2021 zur Routine und neuen Normalität: die Kontaktbeschränkungen, das Arbeiten zu Hause und die digitale Kommunikation. Technische Anfangsschwierigkeiten sind inzwischen größtenteils überwunden. Methoden und Umgang für eine erfolgreiche Zusammenarbeit über räumliche Distanzen hinweg haben wir gelernt. Fazit: der Dienstbetrieb läuft.
Zwei Beispiele für erfolgreiches Arbeiten unter stark geänderten Bedingungen sind die intensive Begleitung der Neuausrichtung der Landwirtschaftsverwaltung durch die FüAk und die interne Umorganisation der FüAk selbst.
Dafür gebührt allen Beschäftigten Anerkennung und Dank!
Auf Dauer kann die jetzige auf Kontaktvermeidung ausgerichtete Arbeitsweise unseren Ansprüchen nicht genügen. Wir wollen mehr als nur, dass „der Laden läuft“. Die Arbeitswelt ist auch eine soziale Plattform, auf der wir uns fachlich und menschlich begegnen, auf der nicht nur das Gesagte wahrgenommen wird, sondern unsere ganze Persönlichkeit, auf der en passant im zufälligen Gedankenaustausch manchmal ganz erstaunliche Ideen entstehen und informell wichtige Informationen weitergegeben werden.
Deshalb ist zu hoffen, dass bald das Beste aus der alten und neuen Arbeitswelt kombiniert werden kann, die Vorteile des digitalen und flexiblen Arbeitens einerseits und das soziale Miteinander sowie die bewährte Präsenzkultur andererseits.
Mit diesem Wunsch verabschiede ich mich aus dem aktiven Dienst. Mit großer Dankbarkeit blicke ich auf ein interessantes und erfülltes Arbeitsleben in der bayerischen Landwirtschaftsverwaltung zurück. Die Leitung der FüAk war mir eine besondere Ehre! Es war eine Freude mit so engagierten, kreativen, umsetzungsfreudigen und teamorientierten Kolleginnen und Kollegen zusammen zu arbeiten. Danke und alles Gute!
Ihre Ingeborg Bauer

Abteilung Verwaltungsangelegenheiten der Ämter und Zentrale Aufgaben

Dienstleister in vielen Bereichen

Zum 1. Dezember 2021 wurden die bisherigen Abteilungen A „Verwaltungsangelegenheiten der Ämter“ und Z „Zentrale Aufgaben“ zur neuen Abteilung A „Verwaltungsangelegenheiten der Ämter und Zentrale Aufgaben“ verschmolzen. Die Anzahl der Abteilungen an der FüAk, die sich durch die Bildung der Abteilung T zum 1. Juli 2021 auf sieben erhöhte, wurde somit wieder auf die ursprüngliche Anzahl von sechs Abteilungen zurückgeführt.

Das vergangene Jahr war in erster Linie von der Neuausrichtung der Landwirtschaftsverwaltung geprägt, verbunden mit zahlreichen Veränderungen und Anpassungen in nahezu allen verwaltungsbezogenen Bereichen. Hinzu kamen zwei Organisationsänderungen an der FüAk. Die Corona-Pandemie hat sich zusätzlich auf das Tagesgeschäft ausgewirkt. Wo die Möglichkeiten des Homeoffice genutzt werden konnten, wurde dies konsequent umgesetzt. Im Bereich der Personalbewirtschaftung ist dies jedoch wegen der noch überwiegend papiergebundenen Arbeitsabläufe nur bedingt möglich. Ebenso bei den inneren Diensten wie Geschäftszimmer oder Registratur. Die beiden Personalsachgebiete A1 und A5 (vorher Z2) waren zudem in die Beurteilungsrunde 2021 stark eingebunden.

Warum A und nicht Z?
Gerade bei den SG A1 und A2 gibt es viele spezielle IT-Verfahren mit zahlreichen Berechtigungen und Zugängen, die auch auf die Bezeichnungen „A1“ und „A2“ ausgerichtet sind. Diese auf Kürzel mit „Z …“ umzustellen, hätte einen unverhältnismäßig viel höheren Arbeitsaufwand verursacht, als SG Z3 bis Z5 auf SG A3 bis A5 zu ändern. Zudem sollten die für den nachgelagerten Bereich bekannten Kürzel SG A1 und SG A2 erhalten bleiben.

Neuausrichtung der Landwirtschaftsverwaltung

Im Rahmen der Neuausrichtung der Landwirtschaftsverwaltung und der Weiterentwicklung der Bereiche 6 „Ernährung und Landwirtschaft“ an den Regierungen galt es eine Vielzahl von Personalmaßnahmen vorzunehmen. Diese reichten von Versetzungen, Umsetzungen und Zuordnungsschreiben für die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF), Abordnungen und Personalmaßnahmen für die Regierungen bis hin zu Bestellungen für neue Funktionen und Entbindungen von den bisherigen Aufgaben. Für den Bereich der ÄELF war zudem zu allen Maßnahmen auch der Bezirkspersonalrat miteinzubinden. SG A1 wurde bereits Ende 2020 in alle Ämterbesuche im Rahmen der Neuausrichtung eingebunden und war an den jeweiligen Gesprächen beteiligt.

Mit Beginn des Jahres 2021 folgten dann die jeweiligen Gesprächsrunden an den ÄELF zur Personalbesetzung und Zuteilung. Diese intensiv geführten Gesprächsrunden waren für die sich anschließenden administrativen Personalmaßnahmen sehr hilfreich und erleichterten die Umsetzung im Rahmen der Neuausrichtung. Alle Personalmaßnahmen sind zudem in VIVA abzubilden. Die hierzu notwendigen zentralen Programmanpassungen werden vom Landesamt für Finanzen vorgenommen. Diese sind noch nicht ganz abgeschlossen.

Mit Wirkung zum 1. Juli 2021 wurde die Abteilung T „Technische Förderabwicklung“ an der FüAk neu installiert. Das Fachzentrum L3.13 vom AELF Bamberg wurde in die Abteilung T als SG T2 „Optimierung Fördervollzug“ inte­griert.

Durch die Neuorganisation der Ämter (Reduktion von 47 auf 32 ÄELF; Schaffung von 15 Verbundämtern) mussten insgesamt 1 260 Per­sonal­­akten in der Registratur (SG A3) umgeschrieben werden.

Im SG A2 erforderte die Neuorganisation der Ämter eine Neueinrichtung aller Benutzerkennungen im Integrierten Haushalts- und Kassenverfahren (IHV) für alle betroffenen Haushaltsstellen. Bis zum Ende des Haushaltsjahres mussten alle Anordnungsstellen (AOSt) der ÄELF neu angelegt werden. Dies hatte auch Auswirkungen auf das kennzahlengestützte Controlling. Auch hier mussten alle Kostenstellen in SAP angepasst werden.

Bei der Neuausrichtung kam auch dem SG A4 eine besondere Rolle zu, denn auch in der eAkte ergaben sich große Umstrukturierungen. Nicht nur, dass viele Mitarbeiter neuen Sachgebieten und Organisationseinheiten zugeordnet wurden, sondern der Organisationsaufbau und die Aufgabenverteilung an den Ämtern änderte sich grundlegend. Bis zuletzt gab es hierbei immer wieder Änderungen, so dass umfangreiche Programmierarbeiten und die damit verbundenen Tests durchgeführt werden mussten. Im Großen und Ganzen ist es aber gelungen, dass alle Nutzer in der ihnen zugewiesenen Rolle ihre Aufgaben in der eAkte weiterhin entsprechend wahrnehmen konnten.

Fortschreitende Digitalisierung

Aufgrund des hohen Digitalisierungsgrads in den Bereichen Haushalt (eRechnung, eAkte, IHV) und KLR/Controlling war es möglich, Haushaltsplanung und Haushaltsvollzug der FüAk und der ÄELF sowie die Betreuung der ÄELF im Bereich kennzahlengestütztes Con­trolling fast vollständig vom Homeoffice aus zu erledigen. Der Erfahrungs- und Informationsaustausch erfolgte im Wesentlichen über Webex. Erstmals wurde auch die Dienstbesprechung Haushalt mit den Amtsverwaltungen der ÄELF, dem Amt für Waldgenetik (AWG) und der Fachakademie (FAK) an zwei Terminen online per Videokonferenz (Webex) mit Erfolg durchgeführt.

Der Rollout der eRechnung erfolgte ebenfalls 2021 mit Erfolg. Dabei werden Rechnungen mittels eines standardisierten Laufweges in der eAkte sachlich und rechnerisch gezeichnet und anschließend automatisch an das IHV-Fachverfahren übergeben.

Das SG A4 (bzw. Z4) führte im letzten Jahr zahlreiche Schulungen rund um die eAkte mit circa 1 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch. Auch der Ablauf für die Vor- und Nachbereitung sämtlicher Seminare der Abteilung B befinden sich nunmehr in der eAkte. Hierzu galt es im Vorfeld die Arbeitsprozesse entsprechend anzupassen.

Beispielhafte Teilnehmerzahlen aus dem Seminaralltag 2021

5 407 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Datenschutz Basismodul in BayLern

1 362 (davon 90 Externe) Teilnehmerinnen und Teilnehmer Seminare Sachkunde Pflanzenschutz

700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer IT-Sensibilisierung Grundkurs

Beurteilungsrunde 2021

Im Rahmen der Beurteilungsrunde 2021 (Beamtinnen und Beamte der Besoldungsgrup­pen A6 bis A12) waren im SG A5 die vielfältigen Vor- und Nacharbeiten zur Koordinierung der Beurteilungen zu erledigen. SG A1 überprüfte rund 800 Beurteilungen zunächst im Programm
DiBe im Vier-Augen-Prinzip auf formale Richtigkeit. Des Weiteren wurden dann die eröffneten Beurteilungen in Papierform stichprobenweise einer Kontrolle unterzogen. Alle zwei- bzw. dreifachen Beurteilungsausfertigungen wurden dann mit einem Prüfvermerk versehen und entsprechend von der Abteilungsleitung unterschrieben. Abschließend erfolgte die Erfassung der Beurteilungsdaten in VIVA.

Interne Dienstleistungen viel nachgefragt

SG A3 hat als Dienstleistung für die Abteilung K im Jahr 2021 erstmals im Rahmen der Investiven Bienenförderung die Förderanträge sowie die dazugehörigen Zahlungsanträge in der eAkte erfasst, registriert und dem SG K2 zur Verfügung gestellt (867 Förderanträge und Zahlungsanträge; 507 Anträge auf Fortbil­dungs­­ver­an­stal­tungen).

Dem Staatsarchiv in München wurden im Zuge der Aussonderung Per­sonal­­akten und Unterlagen aus dem Bereich des SG A2 Haushalt überlassen.

Da alle Beschaffungsanträge bereits seit 2019 in der eAkte bearbeitet werden, konnte das Team Beschaffung auch während Corona von zu Hause aus die Beschaffungen abarbeiten. Verschiedene Zeitschriften sowie Ergänzungslieferungen für den Personalbereich wurden von der Papierausgabe auf online umgestellt. Dies hat den Vorteil, dass der Zugriff, unabhängig vom Dienstort oder vom Home­office aus erfolgen kann.

Das Geschäftszimmer war im Jahr 2021 auch während Corona durchgehend besetzt. Alle Beschäftigten der FüAk konnten die Dienst­leistungen in gewohnter Qualität in Anspruch nehmen. Der Eingang von Schriftstücken per Fax-Gerät wurde auf einen elektronischen Fax-Eingang umgestellt. Interessant ist auch ein Blick auf die Zahl der zentral an der FüAk eingehenden E-Mails. Im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. November 2021 erreichten die FüAk 3 006 E-Mails, die nach Eingang und Registratur an die zuständigen Organisationseinheiten weitergeleitet wurden.

Viel Kommen und Gehen im Personal­bereich

Aufgrund diverser Aufgabenzuwächse sowie Personalzugängen und -abgängen galt es auch im Jahr 2021 viele Ausschreibungs-, Auswahl- und Besetzungsverfahren durchzuführen. Der Personalkörper der FüAk umfasst inzwischen circa 275 Beschäftigte. Für alle Beschäftigte steht das SG A5 (früher Z2) in den verschiedenen Personalangelegenheiten als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Personalfluktuation an der FüAk ist weiterhin sehr hoch. Im Jahr 2021 standen 32 Personalzugängen 30 Abgängen gegenüber.

Ansprechpartner
Bernhard Lautenschlager

Abteilung Bildung

Bildungsarbeit im zweiten Jahr der Corona-Pandemie

Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie gehört es nahezu schon zum Alltag, stetig zu überlegen, ob ein geplantes Präsenz-Seminar durchgeführt werden kann. Daher haben wir von vorne­herein circa 30 Prozent aller vorgesehenen Bildungsmaßnahmen auf „online“ umgestellt. Trotz sich häufig ändernden Hygiene­regeln und Infektionsschutzmaßnahmen macht sich so etwas wie Routine in der Bildungsarbeit bemerkbar. Die „operative Hektik“ des letzten Jahres hat sich glücklicherweise etwas gelegt. Wir haben es mittlerweile gelernt, mit unseren Bildungsangeboten auf den anrollenden Corona-Wellen und den begleitenden Vorschriften zu surfen, aber der Aufwand bis zur Durchführung eines Seminars ist definitiv höher als zu normalen Zeiten und fordert alle Beteiligten.

Eine zweite Rahmenbedingung für unsere Bildungsarbeit war die Neuausrichtung der Landwirtschaftsverwaltung zum 1. Juli 2021. Teams haben sich neu finden müssen, Aufgaben, Rollen und Funktionen galt und gilt es neu zu definieren, das Zusammenspiel der Organisationseinheiten musste und muss (noch) geklärt werden. Diese Veränderung hatte große Auswirkungen auf unsere Arbeit, da z. B. oft bis zum Seminartermin nicht klar war, welche Personen wir dazu einladen sollten. Ergänzend zu unserem Bildungsangebot haben wir mit Beratungsangeboten versucht, insbesondere die Ämter, die zusammengelegt wurden, zu begleiten und zu unterstützen. Dieser Prozess strahlt noch weit in das Jahr 2022, so dass wir dieses Angebot aufrechterhalten wollen.

Im Vorjahr wurden aufgrund der Pandemie zahlreiche digitale Anwendungen und Werkzeuge ausprobiert. Mittlerweile ist diese „Testphase“ nahezu beendet. Es klärt sich zunehmend, auf welche Werkzeuge wir setzen. Zum Beispiel haben wir das gesamte Bildungsprogramm in die eAkte integriert. Online-Seminare selbst werden via Web-ex durchgeführt – edudip wird nicht mehr verwendet. Als E-Tool nutzen wir das cryptpad, Zumpad und Padlet nicht mehr. Alle Anwendungen, die wir im Bildungsbereich einsetzen, werden eng mit der IT-Sicherheit des StMELF abgestimmt. Eine besondere Herausforderung ist noch immer die Begleitung der Schulen, der Lehrkräfte und der Studierenden in die digitale Welt. Die stetig zunehmende Zahl an Zugriffen auf das Lehrerportal zeigt uns, dass wir auf das richtige Pferd setzen:
Portal für Lehrkräfte Seitenabrufe pro Jahr
Jahr2015201620172018201920202021
Hauswirtschaft11530614676728269756677658517987772
Landwirtschaft12918695817520775434705427369575770
Entwicklung von Angebot und Nachfrage im Bildungsprogramm:
Entwicklung von Angebot und Nachfrage im Bildungsprogramm
Bereich:ErnährungErnährungBildungs­pro­gramm Land­wirt­schaftDiver­si­fizie­rungDiver­sifi­zie­rungGemein­schafts­ver­pfle­gungGemein­schafts­ver­pfle­gungIns­gesamtIns­gesamt
Jahr:2020202120202021202020212020202120202021
Buchu­ngen Kurs­angebot13 83620358131361520038133175392966043471445337
Veran­stal­tungs­angebot ÄELF ins­ge­samt2694266940344913412427726435083506
Ausbildung

Alle Ausbildungsseminare, Seminartage, Lehrproben konnten – online, offline oder hybrid – durchgeführt werden. Angesichts der sehr hohen Zahlen an Auszubildenden – besonders im Bereich der Landwirtschaft – stoßen wir jedoch zunehmend an Grenzen, denn für Gruppen über 50 Personen gibt es kaum bezahlbare Seminarhäuser, die uns über vier Wochen aufnehmen:

Kolleginnen und Kollegen in Ausbildung
Kolleginnen und Kollegen in Ausbildung
Einstellungsjahrgang201920202021
Landwirtschaft---
4. QE363239
Aufsteiger in 4. QE865
Entfristung011
Fachlehreranwärter (FLA)111110
Aufsteiger zu FLA610
3. QE212426
Aufsteiger in 3. QE2211
Wechsel in 3. QE1911
2. QE172524
Forst---
4. QE232818
3. QE737373
Ländliche Entwicklung---
4. QE181216
3. QE162016
2. QE01527
Fachliche Bildung

Ein großer Teil der fachlichen Seminare wurden online durchgeführt. Für Seminare aus den Bereichen IuK, eAkte und Förderung sind Online-Seminare mittlerweile Standard. Alle anderen fachlichen Inhalte lassen sich ebenfalls problemlos auf online umstellen. Allerdings ist der Wunsch der Beschäftigten, sich live zu treffen, erleben und austauschen zu dürfen sehr groß, so dass wir versucht haben, viele fachlichen Bildungsmaßnahmen in Präsenz durchzuführen. Aufgrund der Neuausrichtung haben wir zusätzlich zahlreiche Grundlagen-Fortbildungen angeboten, da viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit neuen Aufgabenfeldern beschäftigt sind.

Außerfachliche Bildung

Die außerfachliche Bildung ist nach wie vor intensiv von der Krise betroffen. In diesem Arbeitsfeld wurden erneut viele Seminare storniert. Schwerpunkte im außerfachlichen Bereich waren die Maßnahmen zur Unterstützung der Ämter im Zuge der Neuausrichtung. Dabei war es uns ein Anliegen zu zeigen bzw. zu ermöglichen, dass es auch aus der Distanz möglich ist, die Menschen in den Austausch zu bringen, gelingende Kommunikation zu ermöglichen und dabei gemeinsam zu lernen.

Bildungsprogramm 2022

Die Neuausrichtung der Landwirtschaftsverwaltung prägt auch weiterhin das neue Bildungsprogrammm 2022: Sie wurde zwar zum 1. Juli 2021 umgesetzt, aber sie ist noch lange nicht abgeschlossen. Um diesen Prozess zu unterstützen, bieten wir erneut ein umfassendes Paket an außerfachlichen Bildungs- und Beratungsangeboten an.

Ansprechpartner

Ulrich Lieberth

Abteilung Förderung – Fachaufsicht und Recht

Neuausrichtung der Landwirtschaftsverwaltung prägt die Arbeit in der Abteilung

Im Zuge der Vorbereitung der Neuausrichtung der Landwirtschaftsverwaltung wurde durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) das Projekt „Personal-Sollplanung der ÄELF“ aufgelegt. Die Projektgruppen „Förderung“ und „Prüfdienst (Förderkontrollen)“ wurden durch die Abteilung F geleitet. Der Projektauftrag lautete im Wesentlichen: „Festlegung der Parameter zur AK-Berechnung, Ermittlung des AK-Bedarfs und AK-Verteilung an die künftigen Fördereinheiten (Abteilungen L1 und L3 der ÄELF). Die Projektgruppe „Prüfdienst“ beschäftigte sich zusätzlich mit der Entwicklung von Vorgehensweisen zum fließenden Übergang hin zu acht Abteilungen L3 „Prüfungen und Kontrollen“ (Arbeitsfelder: Zuordnung IT-Systeme, Kontrollequipment usw.). Beide Projektgruppen konnten ihre Arbeit fristgerecht beenden. Die Ergebnisse wurden vom StMELF übernommen.
F1 Förderrecht der Ämter: Aufgabenspektrum erweitert
Seit der Neuausrichtung der Ämter ist das SG F1 nun auch für Widersprüche, Klagen und Subventionsbetrugsfälle bei den Fördermaßnahmen „Weinbau – Teil B Investitionsförderung“ und „Gefährdete Nutztierrassen“ zuständig und berät die Ämter in diesen Bereichen in rechtlichen Fragen. Aufgrund der anhaltenden Pandemielage fanden an den Bayerischen Verwaltungsgerichten im Jahr 2021 kaum mündliche Verhandlungen in Verwaltungsstreitsachen statt. Entscheidungen verzögern sich und die Verfahrensdauer verlängert sich dadurch leider weiter
Fachaufsicht bei der Arbeitsorganisation der Fachrechtskontrollen der Leitstelle Prüfdienst übertragen
Der technische Prüfdienst in Bayern wurde im Rahmen der Neuausrichtung als Abteilung L3 Prüfungen und Kontrollen an acht (bisher sechs) ÄELF neu organisiert, die durch das SG F2 Leitstelle Prüfdienst fachaufsichtlich betreut werden. Daneben wurde an den Abteilungen L3 das neue SG L3.3 Fachrechtskontrollen angesiedelt und dem SG F2 die Fachaufsicht im Bereich Arbeitsorganisation übertragen. Dazu wurden Besprechungen zwischen den Prüfteamleitungen, der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und dem StMELF sowie Fortbildungen organisiert und koordiniert, für die Ausstattung mit den erforderlichen Arbeitsmitteln gesorgt, eine Funktions-E-Mail-Adresse, Teamräume und Tauschlaufwerke eingerichtet, erste Arbeitsgruppen gegründet und das erforderliche Controlling zum Stand der Kontrollen durchgeführt.
Die Unterstützung der ÄELF steht bei F3 erneut im Vordergrund
Die Unterstützung der 32 vormals 47 Abteilungen L1 Förderung stand auch im Jahr 2021 für das SG F3 Flächen- und tierbezogene Förderprogramme im Vordergrund. Mit 19 auf Unterstützung ausgerichteten Fachaufsichtsprüfungen wurde vor dem Hintergrund der Reduzierung auf 32 Abteilungen L1 ein zweijähriger Prüfturnus erreicht. Von den Ämtern wurden für sämtliche Prüffälle und Bereiche der internen Qualitätssicherung vorab Unterlagen per E-Mail bzw. über das Tauschlaufwerk angefordert. Bei mehreren Standorten wurde generell der gesamte Betriebsnummernbereich bei der Auswahl der Einzelfälle und Prüfung der internen Qualitätssicherung berücksichtigt. Diese Vorgehensweise hat den großen Vorteil, dass mit den Prüfungen und der Vorstellung der Ergebnisse noch mehr Kolleginnen und Kollegen erreicht werden konnten. Den zeitlich größten Anteil der F3-Arbeitskapazität hat auch im Jahr 2021 die Beratung mit 51 Prozent beansprucht.
Unterstützung der Ämter beim Fördervollzug 2021
HandlungsfelderF2 Leitstelle PrüfdienstF3 Flächen- und tierbezogene FörderprogrammeF4 Investive und sonstige Förderprogramme
Besprechung/Jour fixe103116
Auswertungen50625
Schulungen444
Fachaufsichtsprüfungen30197
Beratung E-Mail2291359807
F4 Investive und sonstige Förderprogramme
Im Rahmen der Neuausrichtung wurden die Fachzentren an den ÄELF aufgelöst. So werden seit 1. Juli 2021 die Aufgaben der neun Fachzentren L3.11 „Diversifizierung und Strukturentwicklung“ sowie der vier Fachzentren L3.12 „Einzelbetriebliche Investitionsförderung“ in acht SG L1.3 „Investitionsförderungen, LEADER“ wahrgenommen. Diese Organisationsänderung ist mit großen Personalveränderungen verbunden. Um die neuen Sachgebiete entsprechend bei Fragen und Problemen unterstützen zu können, wurden die Fachaufsichtsprüfungen 2021 im ersten Halbjahr absolviert. Außerdem fanden ab Juni insgesamt zwölf Besprechungen und Jours fixes statt, um insbesondere den neuen Führungskräften und Mitarbeitern Einführungen und Hilfestellungen bei ihren Aufgaben zu geben. So fand beispielsweise eine Arbeitsbesprechung für die Führungskräfte zum Thema „Praxis Gegenkontrolle“ statt.
Ansprechpartner

Berthold Krottenthaler

Abteilung Kompetenzzentrum Förderprogramme

Jahr 2021 – ein Jahr mit Herausforderungen

Das Jahr 2021 war für alle in der Abteilung K ein extrem schwieriges Jahr. Wie hat die Abteilung K das Leitthema der FüAk 2021 „Gegenwart meistern – Mit Zuversicht in die Zukunft“ umgesetzt?

Besondere Herausforderungen 2021

Dienstbetrieb aufrecht erhalten während der Corona-Pandemie
Das Jahr 2021 war wie überall geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Trotzdem mussten alle Förderanträge bearbeitet und die Auszahlungen an die Antragsteller getätigt werden. Hier zeigte sich wieder: Je digitaler die Förderabwicklung, umso problemloser die Abwicklung im Homeoffice.
Veränderungen der Aufgaben
Das sowieso schon vielfältige Aufgabenportfolio der Abteilung K wurde durch neue Aufgaben, wie Mehrgefahrenversicherung für Obst- und Weinbau erweitert. Auch die Anpassung von bestehenden Förderprogrammen, wie beim Programm „BaySL Digital“ um Drohnentechnik und Effizienzsteigerung der Freilandbewässerung erfordern Personalressourcen.

Reaktionen auf Herausforderungen

Alle Mitarbeiter „mitnehmen“
Die Pandemie zeigte uns, dass neben Präsenzveranstaltungen auch andere Kommunikationswege genutzt werden müssen. So wurden sehr schnell digitale Formate angeboten, wie „digitale Abteilungsbesprechungen“, oder auch regelmäßige „digitale Kaffeepausen“.
Parallel wurde im Mitarbeiterportal (MAP) ein Teamraum „KomZF“ eingerichtet. Dort sind je nach SG ergänzend zu Förderwegweiser und MAP-Themenkatalog Rechtsgrundlagen und Arbeits- und Vollzugshinweise abgelegt. Ergänzt wird dies durch einen Abteilungs-Terminkalender, in den z. B. Dienstbesprechungen oder ähnliches eingetragen werden.
Qualitätsmanagement „leben“
Die Implementierung von QM mit Zielen und Verfahrensanweisungen verbrauchte zwar Ressourcen, zeigte aber auch erste Wirkungen. Wichtig ist den Führungskräften, dass die Ziele der Sachgebiete weitergeführt werden und die erarbeiteten Verfahrensanweisungen laufend angepasst werden. Weiterhin ist die Mitarbeiterzufriedenheit ein starker Motor für die Abteilung K, welche durch Mitarbeitergespräche (Zielgröße 100 Prozent) und einen hohen Anteil an flexiblem Arbeiten gestärkt werden soll.
Digitalisierung konkret umsetzen
Die Corona-Pandemie mit verschiedensten Homeoffice-Modellen beschleunigte die sowieso schon laufende Digitalisierung der Arbeitsprozesse enorm. So wurde die Investionsförderung bei den Imkern in ein eAkte-Förderverfahren umgestellt. Auch im SG K4 „Bayerische Programme“ wurden viele Prozesse in ein eAkte-Workflow-System umstrukturiert.
Dienstbetrieb in Übergangsphase der Behördenverlagerung effizient gestalten
Herausforderung ist es, den Dienstbetrieb an mittlerweile drei Standorten so zu gestalten, dass unsere „Kunden/Antragsteller“ nichts von der räumlichen Trennung merken. Das Ziel ist erreicht, wenn der „Kunde/ Antragsteller“ nicht merkt, ob die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice oder an einem der drei Standorte im Büro sind.
Realisierung des gemeinsamen Bürogebäudes weiter vorantreiben
Das Jahr 2021 war das Jahr des lange ersehnten Grundstückskaufs für das neue Bürogebäude. Und die Planung ist jetzt mit dem VgV-Verfahren (Vergabeverfahren der Architektenleistungen) in einem konkreteren Stadium. Im Jahr 2022 sollen die Pläne durch Vergabe an einen Generalplaner in eine weitere Phase kommen.

Motto „Gegenwart meistern – Mit Zuversicht in die Zukunft“ umgesetzt?

Das Jahr 2021 ist jetzt schon Vergangenheit, insgesamt hat die Abteilung K die Gegenwart mit den großen Herausforderungen gut gemeistert – und in das Jahr 2022 gehen wir mit Zuversicht. Die begonnenen Digitalisierungsprozesse werden zielstrebig weitergeführt. Die Behördenverlagerung geht mit der Planung des Neubaus des Bürogebäudes in eine neue Phase.
Ansprechpartner

Reinhold Kräckl

Abteilung Technische Förderabwicklung

Neue Abteilung Technische Förderabwicklung

Die im Jahr 2023 anstehende Agrarreform wird als Systemwechsel bezeichnet. Vorab hat sie bereits direkte Auswirkungen auf die Organisation der FüAk. So hat der Bund zusammen mit den Ländern entschieden, für das Flächenmonitoring ein Zentrales Kompetenzzentrum (ZKF) zu etablieren und Bayern beauftragt diese Einheit aufzubauen und zu betreiben. Das StMELF hat diesen Auftrag an die FüAk weitergegeben.
Die FüAk hat diesen Auftrag zum Anlass genommen fachlich ähnlich gelagerte Einheiten in der neuen Abteilung Technische Förderabwicklung zum 1. Juli 2021 zusammenführen. Konkret sind dies das ehemaligen Fachzentrum Optimierung Fördervollzug des AELF Bamberg sowie das SG Datenbanken, Herkunfts- und Informationssystem für Tiere sowie Zentrale InVeKoS-Datenbank (ZID). Die HIT/ ZID hat wie auch das ZKF eine bundesweite Zuständigkeit.
Zusammen mit dem Zentralen Kompetenzzentrum Flächenmonitoring bilden diese drei SG die neue Abteilung Technische Förderabwicklung.
Der vollständige Neuaufbau einer Einheit beginnt mit der Suche nach Mitarbeitern. Die Bund-Länder-Vereinbarung sieht für das Basismodul fünf Stellen vor mit fachlicher Expertise in den Bereichen Geoinformatik, Geografie, Geomatik also in Fachbereichen, die unserer Landwirtschaftsverwaltung weitestgehend fremd sind. Entsprechende Stellen wurden, nach endgültiger Finanzierungszusage des Bundes und der Länder, ausgeschrieben. Die Bewerbungen hatten alle Erwartungen übertroffen. Entsprechend konnte sehr kompetentes Personal gefunden werden. Bis Ende des ersten Quartals 2022 wird nun das ZKF in Vollbesetzung starten.

Neues Sachgebiet Optimierung Fördervollzug

Die Neuausrichtung der Landwirtschaftsverwaltung führte zur Auflösung der Fachzentren und damit war auch das FZ Optimierung Fördervollzug am AELF Bamberg betroffen. Das bisherige FZ wurde als neues SG T2 Optimierung Fördervollzug an die FüAk angegliedert. Dem Wechsel dieses bayernweit tätigen Teams an die FüAk waren die Mitarbeiter des FZ sehr positiv gegenübergestanden. Die Arbeitsweise und Ausrichtung der FüAk unterliegen den Vorgaben des Qualitätsmanagement und gewährleisten somit weiterhin eine Arbeitserledigung auf hohem Niveau. Die neuen Kollegen wurden an der FüAk sehr gut aufgenommen und erhielten viel Unterstützung.

Herausforderungen bei der Unterstützung der Ämter aufgrund der Corona-Pandemie

Da sich die Gesamtsituation gegenüber dem Vorjahr nicht geändert hatte und somit die Landwirte wieder nicht ins Amt kommen konnten, wurde im iBALIS die Möglichkeit einer Fernunterstützung für die Mehrfachantragsteller eingerichtet. Diese Funktion ermöglicht den Landwirten ihren Bildschirm dem Sachbearbeiter freizugeben. Somit kann der Antragsteller telefonisch aus der Ferne durchs Programm geführt und Fragen können mit ihm geklärt werden.
Eine wichtige Säule des Supports ist das Postfach „iBALIS“, über das sich alle Sachbearbeiter und alle Antragsteller in Bayern bei technischen Problemen an die FüAk wenden können. Zur Beantwortung werden die Anfragen gebündelt und mit den Fachkollegen des StMELF bzw. den Programmierern abgestimmt und anschließend beantwortet.
Ein wichtiger Baustein für die Vorbereitung und Durchführung einer korrekten und kompetenten Förderabwicklung an den Ämtern waren wieder die Seminare für die Mitarbeiter der Abteilungen L1. Die Fortbildungsmaßnahmen wurden fachlich zusammen mit dem StMELF vorbereitet und abgehalten. Die Themenbereiche umfassten die Vorbereitungen zur Mehrfachantragstellung, die Neuerungen im Bereich Cross Compliance für den Prüfdienst, den Bereich Fördersachbearbeitung, sowie alle Neuerungen in der Feldstückskarte im iBALIS.
Die Übersicht (siehe Tabelle oben) stellt die Anzahl der Besprechungen, der Schulungen und der Beratungsanfragen über das Postfach „iBALIS“ dar.
Bereich/HandlungsfeldSG T2 Optimierung Fördervollzug
Besprechungen/Jour fixe7 (> 4 Stunden)
SchulungenSchulungen 10 mit jeweils Ø 100 Teilnehmern
Beratungsanfragen über
Postfach iBALIS
1 579
Ansprechpartner

Rainer Schmachtenberger

Abteilung Information und Kommunikationstechnik

Veränderungen fordern neue Strukturen

Ticketsystem

In den letzten Jahren nahmen die Anrufe bei der IT-FüAk-Hotline zu, mit der Folge, dass erst nach mehrmaligen Versuchen jemand erreichbar war. Alternativ nutzten die Kolleginnen und Kollegen die direkten Durchwahlnummern der IT-Experten. Dies führte dazu, dass wegen der Störungen eine konzentrierte Arbeit an den originären Aufgaben nicht mehr möglich war. Deshalb schalteten wir im Sommer 2021 ein Ticketsystem für die Informations- und Kommunikationstechnik (IKT)-Verantwortlichen frei. Voraus ging eine mehrmonatige Erprobung innerhalb der FüAk sowie die positiven Erfahrungen mit diesem System am StMELF sowie der LfL.
Die Umstellung wurde von den IKT-Verantwortlichen von Anfang an sehr rege genutzt. Ebenfalls konnten wir die erhoffte Entlastung bei den Mitarbeitern realisieren. Im vierten Quartal 2021 liefen durchschnittlich 200 Tickets pro Woche ein, Tendenz steigend.
Das Ticketsystem hat noch einen weiteren Vorteil: Der Ticketersteller und gegebenenfalls zusätzlich hinzugefügte Personen erhalten automatisch ein E-Mail, wenn am Ticket eine Änderung vorgenommen wird. Dies kann ein Kommentar sein, eine Rückfrage oder die Änderung des Bearbeitungsstatus. Alle Beteiligten haben somit immer die Möglichkeit den Lösungsfortschritt zu verfolgen. Durch die Dokumentation ist die Übernahme eines Tickets durch eine Kollegin oder einen Kollegen auch deutlich einfacher, da die eingeleiteten Maßnahmen dokumentiert sind.

Web-Relaunch

Die Produktverantwortlichen erstellten initial die wesentlichen Projektprodukte. Diese wurden mit den Stakeholdern abgestimmt und qualitätsgesichert. Es wurde also eine Produktbibliothek mit Projekthandbuch, Projektplan, Risikoliste und vielen Dokumenten mehr erstellt. Als Nächstes wurden die Grobanforderungen für das künftige Internet mittels mehrerer Workshops analysiert und der Meilenstein „Grob-Anforderungen festgelegt“ im Oktober erreicht. In diesen Zeitraum fiel auch der Wechsel der Projektleitung auf Dr. Eva Dirlinger, Referat Öffentlichkeitsarbeit, StMELF. Seither wird das Vergabeverfahren zum Entwicklungsauftrag vorbereitet. Wir rechnen mit baldigem Zuschlag an einen externen Dienstleister.

Neustruktur ÄELF

Die Neustrukturierung der ÄELF brachte eine Vielzahl von Arbeiten mit sich. Von ursprünglich 47 ÄELF wurden 30 zusammengelegt, so dass nun 32 ÄELF vorhanden sind. Auszüge aus unseren Leistungen:
  • Umgestellte E-Mail-Adressen: 2 500
  • Umgestellte Funktionspostfächer: 163
  • Serveranpassungen: Durch die Zusammenfassung mussten an circa 50 Servern die gegenseitigen Berechtigungen gesetzt werden.
  • Zeitgleich wurden der Prüfdienst neu strukturiert, wodurch zusätzlich zeitintensive Änderungen im ActiveDirectory (AD) und im iBALIS notwendig wurden. Vor allem die Änderungen in iBALIS waren wesentlich aufwendiger als ursprünglich gedacht.
  • Die längst fälligen langen Benutzernamen wurden eingeführt.
  • Die Internetauftritte von 30 ÄELF legte die Zentralredaktion in Abstimmung mit den ÄELF und dem StMELF zusammen, von 17 ÄELF passten sie die Auftritte an. Das entspricht in etwa 1 650 neu angelegten Webseiten und knapp 850 angepassten Seiten.
  • Auch im Druckbereich überarbeitete das SG IuK3 viele Medien und Vorlagen. Neben den neuen Amtsnamen haben sich auch die Dienstgebiete, Organisationen und Aufgaben geändert.
Die Neustrukturierung der Ämter war Anlass die Pflege der Anwendung für Behördendaten an das SG IuK4 zu verlagern. Dies ist eine zentrale Anwendung auf die andere im StMELF entwickelte Softwareprodukte wie iBALIS oder Bescheiddruck zugreifen. In einem ersten Schritt wurde die bestehende Datenbasis analysiert und konnte dadurch deutlich entschlackt werden. Dies wird die zukünftige Weiterentwicklung erleichtern. Zum Juli 2021 lieferte die Anwendung dann die Adressdaten der neuen Verbundämter, was insbesondere für die rechtssichere Erstellung von Bescheiden von Bedeutung ist.
EDV-Service in Zahlen
Internetauftritte87
Monatliche Seitenaufrufe über das gesamte MAP
Durchschnitt 2020740 909
Durchschnitt 2021778 111
im Intranet der FüAk
Durchschnitt 2020 8 245
Durchschnitt 20216 638
Abwicklung von Reparatur- und Garantiefällenca. 220
Ansprechpartner

Dr. Horst Neuhauser

Zentrale Vergabestelle für den Geschäftsbereich

Neue Räume, neues Personal: Die ZVSt wächst weiter

Bis zum 10. Dezember 2021 waren die Kolleginnen und Kollegen der Zentralen Vergabestelle (ZVSt) für den Geschäftsbereich mit der Bearbeitung von 49 Vergabeverfahren befasst, darunter 20 Verfahren, die wegen des geschätzten Auftragswertes oberhalb des EU-Schwellenwertes europaweit ausgeschrieben werden mussten. Von diesen 49 Verfahren konnte (Stand: 10. Dezember 2021) in 15 Fällen der Zuschlag erteilt werden; der Auftragswert aller bezuschlagten Verfahren belief sich auf 2 923 015,65 Euro. Die übrigen Verfahren befinden sich in unterschiedlichen Bearbeitungsphasen, einige wenige mussten auch wegen Unwirtschaftlichkeit aufgehoben werden. Ein Verfahren wurde seitens des Bedarfsträgers nach bereits länger erfolgter Bearbeitung wieder zurückgenommen. Neben diesen operativen Tätigkeiten wurden auch manche Anfragen von Beschaffungsstellen beantwortet. Bei einem bereits mit Zuschlagserteilung abgeschlossenen Verfahren wandte sich der Auftraggeber mit der Bitte an die ZVSt, ihn in Fragen der Vertragsdurchführung zu unterstützen. Die von der ZVSt gewährte Unterstützung führte schließlich, nach viel Abstimmungsbedarf, zu einer sowohl für den Auftraggeber wie auch den Auftragnehmer annehmbaren Lösung.

Veränderungen

Möbel werden von 3. Stock nach unten gefahren
Im 4. Quartal des Jahres 2021 konnten zwei Kolleginnen ihren Dienst in der ZVSt antreten und werden derzeit eingearbeitet. Eine Juristin wird im Februar 2022 den Dienst antreten und die Zentrale Vergabestelle damit weiter stärken. Hinsichtlich der Unterbringung der Zentralen Vergabestelle konnten nach nunmehr weitgehend abgeschlossener Bauphase die Büroräume im Grünen Zentrum Münchberg bezogen werden.

Ausblicke

Nachdem bis dato die Durchführung von Vergabeverfahren im Fokus der ZVSt stand, werden nun auch die weiteren in der Verfahrensanweisung für das Vergabe-und Beschaffungswesen im Geschäftsbereich des StMELF genannten Aufgabenfelder (z. B. Ausübung der Rechts-und Fachaufsicht über die Beschaffungsstellen, Durchführen von Schulungsmaßnahmen) aufgegriffen und damit der vorgesehene stufenweise Aufbau der ZVSt fortgesetzt. Entsprechend erarbeitete Konzepte werden derzeit mit Referat Z4 (StMELF) abgestimmt. Zum Einstieg in die Rechts- und Fachaufsichtsprüfung wurde mit dem AELF Rosenheim ein Auftaktgespräch im Dezember 2021 vereinbart und durchgeführt. Erste Schulungen im Ressort fanden bereits statt, die hier gemachten Erfahrungen fanden Niederschlag im Entwurf des Schulungskonzepts.
Ansprechpartner

Matthias Wirth

Stabsstelle Controlling, Strategie

Qualitätsmanagement

2021 wurde die FüAk wieder erfolgreich rezer-tifiziert. Besonders hervorzuheben ist nicht nur die Durchführung während der Corona-Pandemie, sondern auch der Umstand, dass die ZVSt und die Abteilung K zum ersten Mal zertifiziert wurden. Mit Arbeitsgruppen wurden die Organisationseinheiten gezielt auf die Zertifizierung vorbereitet und haben sich bestens bewährt. Mit der neuen Abteilung T wird die Integration in das Qualitätsmanagement (QM) derzeit vorbereitet.

Dienstvereinbarung FlexArb

Das StMELF hat die Dienstvereinbarung über flexibles Arbeiten im Geschäftsbereich abgeschlossen. Diese nahm die FüAk koordinierend in die Arbeitsprozesse auf und setzte sie um. Um nach dem Ende der Pandemie gut vorbereitet zu sein, arbeitete die neu gegründete Arbeitsgruppe „NeueDVFlex“ mit dem örtlichen Personalrat und Vertretern aus den Abteilungen unter Leitung der Controllingstelle den Rahmen für die zukünftige, flexible Arbeit aus.

Gesundheitsförderung

Die Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung unter Leitung der Controllingstelle konnte auch 2021 nicht im erhofften Umfang zu den bewährten Präsenzveranstaltungen zurückkehren. Digitale Treffen förderten den sachgebiets- und abteilungsübergreifenden Austausch. In Zusammenarbeit mit einem externen Anbieter konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter digitale Seminare zum Thema Stress, MealPrep und Ergonomie besuchen. Diese Angebote stießen auf sehr gute Resonanz.

Innovationsmanagement

Im Innovationmanagementzirkel wurden bislang 13 Verbesserungsvorschläge behandelt. Davon erhielten neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine kleine Anerkennung für ihr Engagement und ihre Ideen. Die Vorschläge reichten von „Gestaltungsoptionen zur Weiterentwicklung der Arbeit im Homeoffice“ über „Kauf von Laptop-Ständern zur Verbesserung der ergonomischen Situation im Homeoffice“ bis hin zu „Ladestationen für E-Fahrzeuge“, die auch von den Mitarbeitern genutzt werden können.

Interne Revision

Im Rahmen der internen Revision wurde das SG A2 – BayIHV und BayIVS und das SG IuK1 geprüft und Empfehlungen zur Optimierung der Prozesse und Strukturen ausgesprochen. Auch wenn die interne Revision für das geprüfte Sachgebiet im ersten Moment mehr Aufwand bedeutet, so können die einzelnen Sachgebiete langfristig einen Nutzen daraus ziehen. Die Prozesse und Strukturen lassen sich so genau beleuchten und anschließend optimieren.
Ansprechpartner

Rudolf Harner

Agil für mehr Transparenz und Effektivität

Agiles Arbeiten soll auch in der Verwaltung verstärkt zum Einsatz kommen. So wird es auch im Rahmen der Neustrukturierung der ÄELF genannt. Auf der Basis der positiven Erfahrungen im Bereich des SG Anwendungsentwicklung für die Zahlstelle (SG IuK4) haben die Sachgebietsleitungen der Abteilung IuK im Jahr 2020 das Kanbansystem erprobt. Nach den positiven Erfahrungen wurde beschlossen, dies flächendeckend in der Abteilung einzuführen. Im Frühjahr 2021 stand das System dann allen Kolleginnen und Kollegen der Abteilung IuK zur Verfügung. Neben dem genannten SG IuK4 haben die SG Webdienste und Öffentlichkeitsarbeit die neue Arbeitsweise bereits vollständig in ihre Abläufe integriert. Zur Vermeidung von Doppel- und Mehrfacharbeiten wurden bisher bestehende Arbeitsweisen und -prozesse angepasst oder aufgelöst. Im SG EDV-Betreuung, IT-Sicherheit läuft die Integration, wobei derzeit die Abgrenzung zum Ticketsystem definiert wird. Auch im Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit laufen alle Aufgaben – mit Ausnahme Zentralredaktion Internetauftritte und „Schule und Beratung“ – über dieses System.
Das agile Arbeiten auf der Basis von Kanban und der hierfür eingesetzten Anwendung, die vom IT-DLZ betrieben wird, ermöglicht einen vorgangsbezogenen Überblick über die laufenden Arbeiten. Diese sind für alle Kolleginnen und Kollegen der Abteilung einsehbar. Damit sorgen wir für Transparenz und können auch sachgebietsübergreifend Kolleginnen und Kollegen einfach und gezielt in die Bearbeitung mit einbinden. Die gute Dokumentation durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vereinfacht die Übernahme einer Aufgabe im Falle von Urlaub oder Krankheit. Auch kann im Falle von Rückfragen durch andere Organisationseinheiten von den Vorgesetzten oder den Kolleginnen und Kollegen schnell über den Stand der Abarbeitung und die laufenden Aktivitäten Auskunft gegeben werden.
Ansprechpartner

Dr. Horst Neuhauser

Personalnachrichten aus der FüAk

Wolfgang Angermüller hat die FüAk verlassen

Wolfgang Angermüller verließ die FüAk zum 30. November 2021 und trat zu diesem Zeitpunkt den wohlverdienten Ruhestand an. Seit November 2011 war er bei uns an der Führungsakademie tätig, zunächst als Leiter der Abteilung Förderung und seit 2018 als Leiter der Abteilung A – Verwaltungsangelegenheiten der Ämter. 2019 übernahm er zudem noch die kommissarische Leitung des SG A1 – Personalangelegenheiten der Ämter.
Herr Angermüller war eine Führungskraft, die nie das „große Ganze“ aus den Augen verlor. Das „miteinander Reden“ kennzeichnete seinen auf Konsens und Ausgleich ausgerichteten Führungsstil. Seine große soziale Kompetenz und das aufrichtige Interesse an den dienstlichen und persönlichen Problemen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begründete seine Beliebtheit. Besonders hervorzuheben ist sein Verdienst um die Behördenverlagerung nach Regen. Mit seiner Umsicht und Fürsorge, gleichzeitig aber auch Entschiedenheit erleichterte er den Betroffenen den Schritt zu notwendigen Veränderungen.

Brigitte Fritsch hat die FüAk verlassen

Seit 2009 war sie bei uns an der Führungsakademie als Dozentin in der Abteilung Bildung, SG B1 – Ausbildung tätig. In den zwölf Jahre betreute sie vor allem die Fachlehreranwärterinnen und -anwärter sowie die Referendarinnen der Hauswirtschaft. Frau Fritsch hatte jederzeit ein offenes Ohr für deren Anliegen. Sehr fürsorglich kümmerte sie sich darum, ihren Auszubildenden zeitnah fundierte Antworten zu geben. Es war ihr stets ein großes Anliegen, alle zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. Innerhalb der Abteilung Bildung pflegte sie einen herzlichen, fröhlichen, aufgeschlossenen und stets hilfsbereiten Umgang. Am 1. Oktober 2021 begann für sie der wohlverdiente Ruhestand.

Irmgard Angermüller hat die FüAk verlassen

Irmengard Angermüller verließ die FüAk zum 31. Juli 2021 und trat ab diesem Zeitpunkt den wohlverdienten Ruhestand an. Seit November 2008 war sie bei uns an der Führungsakademie tätig, zunächst in der Abteilung A verantwortlich für die Verbundberatung und die Fachunterstützung. Im Oktober 2015 wechselte sie in das SG B2 – Fachunterstützung, fachliche Fortbildung Landwirtschaft. Zu ihren Aufgabengebieten gehörte die Organisation und Durchführung von fachlichen Seminaren sowie die Fachunterstützung, schwerpunktmäßig im tierischen Bereich und in der Agrarstruktur. Sie meisterte ihre Aufgaben bis zum letzten Tag mit Herzblut, engagiert, großem Sachverstand, professionell und
geräuschlos verbunden mit einer ausgeprägten Dienstleistungsorientierung. Irmengard Angermüller erntete bei allem, was sie tat, hohe Anerkennung. Sie war sowohl im Kreis ihrer Kolleginnen und Kollegen als auch darüber hinaus eine sehr geschätzte Mitarbeiterin.

Thomas Mirsch hat die FüAk verlassen

Thomas Mirsch verließ die FüAk zum 31. Mai 2021 und trat den wohlverdienten Ruhestand an. Insgesamt 25 Jahre, von 1993 bis 2001 und von 2004 bis 2021 war Thomas Mirsch bei uns an der Führungsakademie in der Abteilung Bildung, zuletzt im SG B1 – Ausbildung tätig. Zusätzlich nahm er die Aufgaben als Geschäftsführer für den Verband landwirtschaftlicher Meister und Ausbilder in Bayern und für den vlf-Landesverband wahr. Sein Wirken in diesen Verbänden wie seine Seminartätigkeit in Aus- und Fortbildung war getragen von einem leidenschaftlichen Engagement für Bildung und Beratung zum Wohle der landwirtschaftlichen Betriebe. Außerdem gestaltete und begleitete er unermüdlich und agil die Entwicklungsprozesse der bayerischen Landwirtschaftsverwaltung und setzte sich dabei für eine qualitativ hochwertige Beratung sowohl an den Landwirtschaftsämtern als auch im Verbund mit den nicht staatlichen Beratungsorganisationen ein. Thomas Mirsch hat mit etwa 1 000 Anwärterinnen, Anwärtern, Referendarinnen und Referendaren mindestens eine ganze Generation von landwirtschaftlichen Beraterinnen und Berater ausgebildet und geprägt. Amtschef Hubert Bittlmayer kam ebenfalls in den Genuss. Von November 1993 bis Januar 2001 hatte Thomas Mirsch die Schriftleitung von „Schule und Beratung“ inne. Viele kennen ihn aus seinen zahlreichen Baustein- und PEP-Lehrgängen, Trainings und Workshops, Seminartagen, Assessmentcenters, Prüfungen. Dadurch war er in der Landwirtschaftsverwaltung auf allen Ebenen, aber auch deutschlandweit bestens vernetzt und wohl bekannt.

Hubert Burger hat die FüAk verlassen

Seit November 1998 war er bei uns an der Führungsakademie in der Abteilung Bildung tätig. Mit über 22 Jahren verbrachte Herr Burger damit mehr als die Hälfte seiner Dienstzeit an der Staatlichen Führungsakademie. Er gehört damit den „Urgesteinen“ der FüAk an. Zuletzt leitete er das SG B6 – E-Learning und Verwaltungsmanagement und war seit vielen Jahren stellvertretender Abteilungsleiter. Seinen Namen verbinden wir mit der Veröffentlichung des jährlichen Bildungsprogramms, der Etablierung und stetigen Weiterentwicklung des werteorientierten Qualitätsmanagements der FüAk – er ist der „Herzblut-Qualitätsmanager“ der Führungsakademie –, die Entwicklung des Gemeinsamen Aktenplan, E-Learning, Büroorganisation, interne (Verwaltungs-)Abläufe, Auswertungen u. v. a. m. waren seine wesentlichen Aufgabenbereiche. Hubert Burger wirkte bis zum letzten Tag seiner Dienstzeit als „Hüter der Form“ in der Abteilung Bildung. Seine ausgeprägte Loyalität und seine soziale Kompetenz äußerten sich darin, dass er trotz hoher Arbeitsbelastung das emotionale Wohlergehen aller stets im Blick hatte. Er war außergewöhnlich geduldig, ausgleichend und tolerant, hatte aber trotzdem die Arbeitsziele der Abteilung bis zum letzten Arbeitstag stets im Blick.
Am 1. April 2021 begann für Hubert Burger der Ruhestand.

Wir verabschieden unseren Kollegen Tobias van Bracht, SG Z2

Portrait Tobias van Bracht
Tobias van Bracht verließ die FüAk zum 30. Juni 2021 und wechselte an das Landtagsamt des Bayerischen Landtags. Seit 1. Juni 2015 war er im SG Z2 – Personalangelegenheiten der FüAk tätig. Mit großem Einsatz bearbeitete er die vielfältigen Personalangelegenheiten unserer Beschäftigen im Arbeitnehmer- und Beamtenbereich. Die Organisation der Ausbildung unserer Nachwuchskräfte der dritten Qualifikationsebene in den fachlichen Schwerpunkten nicht-technischer Verwaltungsdienst sowie Verwaltungsinformatik gehörten ebenso zu seinem Aufgabenbereich wie die ständige Begleitung während ihres Vorbereitungsdienstes. Herr van Bracht engagierte sich an der FüAk darüber hinaus in verschiedenen Sonderfunktionen.
Tobias van Bracht war durch seine Kompetenz, Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit allseits geschätzt und beliebt. Verbunden mit seiner freundlichen und verbindlichen Art war er für uns alle ein vertrauensvoller Ansprechpartner.

Verena Dreier

Portrait Verena Dreier
Verena Dreier wechselte zum 1. Oktober 2021 von der Landeshauptstadt München an die FüAk und unterstützt seitdem das Sachgebiet A5 – Personalangelegenheiten der FüAk. Dort bearbeitet sie die verschiedenen Personalangelegenheiten des FüAk-Personals sowohl im Beamten- als auch im Arbeitnehmerbereich. Dem gesamten FüAk-Personal steht sie zudem als kompetente Ansprechpartnerin in sämtlichen Personalangelegenheiten zur Verfügung. Die Organisation der Ausbildung unserer Nachwuchskräfte der dritten Qualifikationsebene (nicht-technischer Dienst und Verwaltungsinformatik) sowie deren ständige Begleitung während des Vorbereitungsdienstes sind ein weiterer Aufgabenschwerpunkt von Frau Dreier. Mit ihr hat die FüAk erneut eine wertvolle Mitarbeiterin gewonnen, die durch ihre kompetente, verbindliche und hilfsbereite Art allseits gern vor allem in vertrauenswürdigen Personalfragen kontaktiert wird.

Aus der Arbeit...

Ein weiteres Jahr Arbeiten während Corona

85 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können technisch von zuhause aus ihre Arbeit erledigen. Der Anteil der im Homeoffice zu erledigenden Arbeiten schwankt zwischen 50 bis 90 Prozent. Die Unterschiede sind durch die Arbeiten und die damit verbundenen Vorgaben und Auflagen bedingt. Serviceleistungen innerhalb der Behörde wie Postein- und -usgang, Facility Management, Verteilung von Hardware usw. können nur an der Behörde selbst erbracht werden. Ebenso dürfen vertrauliche Papierunterlagen wie Personalakten, Förderanträge das Haus nicht verlassen. Die mit diesen Aufgaben betrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können somit nur einen geringen Anteil ihrer Arbeiten von zuhause aus erledigen. Sofern die Prozesse jedoch digitalisiert werden konnten, erfolgt die Arbeitserledigung fast ausschließlich im Homeoffice.

Hohe Sicherheits-Auflagen für Telearbeit

Die Vorgaben für staatliche Behörden hinsichtlich IT-Sicherheit sind sehr hoch. Es dürfen nur dienstliche Geräte eingesetzt werden und es sind verschlüsselte Zugänge erforderlich, damit die Verbindung zwischen Heimarbeitsplatz und den Servern der Behörde nicht „mitgelesen“ oder „abgehört“ werden kann. Da die FüAk durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert ist, sind weitere Sicherheitsvorgaben zu erfüllen. Alle, die von außerhalb der Behörde arbeiten, haben ein persönliches Sicherheits-Zertifikat erhalten.

Organisatorische Umsetzung

Bereits 2015 hat die FüAk in größerem Umfang flexibles Arbeiten eingeführt, um Erfahrungen bezüglich Technik, Zusammenarbeit, Prozesse, Führung usw. zu sammeln. Damit eine effektive Arbeitserledigung von außerhalb der Behörde möglich ist, sind die Prozesse und Abläufe sowie die Führung darauf abgestimmt. Die Führungskräfte erhielten und erhalten weiterhin ein vielfältiges Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten und Unterstützung zum Thema „Führung aus der Distanz“ wie beispielsweise ein Online-Seminar und Seminarunterlagen im MAP. Auch bei dem 5. Landshuter Führungsgespräch war das Thema „Führung aus der Ferne“. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen regelmäßig Unterstützung, wie sie digitale Techniken in ihrer Arbeit sinnvoll einsetzen. Auch in der Informationszeitschrift „Schule und Beratung“ erscheinen regelmäßig Artikel zu dem weiten Thema Homeoffice und agiles Arbeiten.
Besprechungen laufen seither nur noch online ab. Mittlerweile sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an diese Form des Arbeitens gewöhnt und bewältigen routiniert ihre Aufgaben vom Homeoffice aus. Das zwischenmenschliche Miteinander kann allerdings auch die beste Technik und Fortbildung nicht ganz ersetzen. Daher hoffen weiterhin alle darauf, sich bald in der FüAk wieder zu sehen.

Ich freue mich über die Funktionalität, die uns über Webex zur Verfügung steht. Webex ermöglicht mir Kontakt zu allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung zu halten und ohne großen Aufwand auch mal spontan bei Sachgebietsbesprechungen dabei zu sein.
Rainer Schmachtenberger

Ära der Faxgeräte an der FüAk geht zu Ende

Die analogen Faxgeräte wurden durch einen zentralen Faxserver ersetzt. Faxversand und -empfang erfolgen nun über E-Mail. Der Fax-Empfang erfolgt über ein Outlook-Funktionspostfach, welches von den berechtigten Benutzern eingebunden werden kann. Die im Postfach ankommenden Faxe, in Form einer E-Mail, können und sollen von den entsprechenden Kolleginnen und Kollegen weitergegeben werden. Dies läuft bestenfalls direkt über die eAkte. Empfangene Faxe kommen nur in den Formaten pdf oder tif an. Der Fax-Versand ist für jeden Benutzer möglich. Dieser läuft über das persönliche Outlook-Postfach, indem eine neue E-Mail mit dem Format Faxnummer@fax.stmelf.bayern.de versendet wird. Dabei ist zu beachten, dass die Rufnummer mit +49 oder mit Amtsnull eingegeben werden muss. Ein Beispiel im korrekten Format: Fax FüAk
0087195224399@fax.stmelf.bayern.de oder +4987195224399@fax.stmelf.bayern.de.

Als Anhänge eignen sich PDF, doc, docx, TXT und PNG. Die maximale Größe der Anhänge beträgt 10 MB. Beim Versand wird zunächst der Inhalt der gesendeten E-Mail übertragen (Text im Lese- bzw. Schreibbereich). Nach erfolgreichem Versand erfolgt eine Versandbestätigung via E-Mail. Ziel ist pro Amt nur noch eine Faxnummer zu verwenden.

Aus der Arbeit … der Bezirksvertrauensperson (BVP) für Menschen mit Behinderung

Die letzten Monate waren sehr geprägt von der COVID-19-Pandemie, von der auch unsere schwerbehinderten Beschäftigten betroffen waren und weiterhin sind. Dieser Satz war der Beginn meines letzten Berichtes aus 2020 und wir waren alle voll Hoffnung, dass das neue Jahr wieder in normalen, gewohnten Bahnen verlaufen würde. Doch unser Alltag war geprägt von Homeoffice, Webex Besprechungen und abgesagten Versammlungen. Besonders schwierig ist es für unsere schwerbehinderten Beschäftigten, die aufgrund ihrer Vorerkrankungen nicht geimpft werden dürfen oder können. Trotz eines ärztlichen Attests müssen sie immer einen Corona-Nachweis vorlegen. Eine Bitte von mir ist es, diese Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen und Verständnis für sie zu haben.

Neuausrichtung der Landwirtschaftsverwaltung

Viele Veränderungen und Personalmaßnahmen brachte die Neuausrichtung zum 1. Juli mit sich. Für einen Großteil unserer Beschäftigten mit Handikap konnten wir zufriedenstellende Lösungen finden, um an dem gewünschten Standort oder an einem dislozierten Arbeitsplatz zu arbeiten.

Neuwahl der Schwerbehindertenvertretungen (SBV) an den neustrukturierten ÄELF

Die bisherigen SBV der aufgelösten ÄELF haben ein Übergangsmandat Art. 27a BayPVG, maximal bis 30. Juni 2022.
Die Amtszeit der Übergangs-SBV endet, sobald sich eine neue Schwerbehindertenvertretung konstituiert hat. Es muss an 13 Ämtern gewählt werden. Allerdings im einfachen Wahlverfahren. Hierzu gibt es eine Präsentation und Unterstützung durch die Bezirksvertrauensperson.

Beurteilungsrunde 2021

Eine erfreuliche Nachricht ergab eine Auswertung der schwerbehinderten und gleichgestellten Beamten der 2. und 3. QE. Der bayernweite Durchschnitt liegt bei 11,29 Punkten, bei den Schwerbehinderten und Gleichgestellten bei 11,4 Punkten. Hierbei sieht man das Menschen mit Behinderungen sehr gute Leistungen erbringen können.

Evi Zellhuber,
BVP für Menschen mit Behinderung

Aus der Arbeit... des Bezirkspersonalrates (BPR)

Bei den Personalratswahlen im Juni 2021 stand auch der BPR zur Wahl. In das neunköpfige Gremium wurden fünf Mitglieder neu gewählt, insgesamt sind sechs Frauen und drei Männer vertreten. Die Vorstandswahl brachte folgendes Ergebnis:
  • Vorsitzender und Gruppenvertreter Beamte
    Herbert Hecht, AELF Ansbach
  • Stellvertretende Vorsitzende und Gruppenvertreterin Arbeitnehmer Katharina Bachner, FüAk Landshut
  • Weiterer stellvertretender Vorsitzender
    Wolfgang Ringel, AELF Ansbach
  • Stellvertretende Gruppenvertreterin Beamte
    Susanne Ahle, AELF Nördlingen-Wertingen
  • Stellvertretende Gruppenvertreterin Arbeitnehmer
    Carolin Schülein, AELF Ansbach
Herbert Hecht,
Vorsitzender des BPR

Aus der Arbeit… des örtlichen Personalrates (öPR)

Die erste Jahreshälfte prägte die Vorbereitung der Wahlen im Juni 2021. Am 1. August 2021 begann die Periode des neuen örtlichen Personalrats (öPR), die bis 31. Juli 2026 andauert. Carmen Ziegler, die den Vorsitz seit 2016 innehatte, trat nicht mehr an. Neuer Vorsitzender ist Richard Wimmer. Dem Gremium gehören zudem an: Petra Filberth, Jens Nebe, Manfred Pretzl (Gruppenvertreter Beamtinnen und Beamte), Andreas Schalk, Bettina Smazal und Barbara Vetter (Gruppenvertreter Beschäftigte). Die neuen Mitglieder erhielten mit einer externen Fortbildung ein umfangreiches Handwerkszeug für ihre künftige Arbeit. Der Personalrat wurde bei der neuen Hausordnung, der Organisationsänderung an der FüAk zum 1. Dezember 2021 und bei der ersten Besprechung mit dem neuen Brandschutzbeauftragten beteiligt. Außerdem brachte sich das Gremium in die Arbeitsgruppe zur Dienstvereinbarung flexibles Arbeiten ein. Corona-bedingt fanden die Sitzungen überwiegend, die beiden Personalversammlungen ausschließlich per Webex statt. Bei den Einstellungsgesprächen wurde immer ein Mitglied des öPR eingebunden. Die Mehrzahl der Gespräche fand per Videokonferenz oder Webex statt.
Richard Wimmer, Vorsitzender öPR

Aus der Arbeit… des Gleichstellungsbeauftragten

Im zurückliegenden Jahr habe ich an zwei interessanten Veranstaltungen zum Thema Gleichstellung teilgenommen.
Am 27. April 2021 fand ein Online-Meeting zum Thema „Gleichstellung im Forst“ unter Leitung von Roland Schreiber (LWF) und Dr. Kathrin Böhling (LWF) statt. Das Fazit lautete „es sollte mehr getan werden, dass Frauen im Forst verstärkt Fuß fassen können und in Führungspositionen vertreten sind“. Das aus EU- und Landesmitteln finanzierte Interreg-Projekt Fem-4Forest („Wald in Frauenhände“) setzt hierbei an und zielt darauf, die Forstwirtschaft und Forst-Holz-Lieferketten durch eine größere Einbindung von Frauen zu stärken. In einem gemeinsamen Workshop wurden nun unterschiedliche Ansatzpunkte aus dem „FEM4Forest-Projekt“ von den Teilnehmern des Meetings bewertet, wobei noch viel Potenzial bei der aktiven Frauenförderung festgestellt worden ist.
Im Rahmen der Dienstbesprechung der Gleichstellungsbeauftragten und Ansprechpartnerinnen aus dem Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten am 19. Mai 2021 in Form eines Webex-Meetings hat Staatsministerin Michaela Kaniber in einem Grußwort die Relevanz der Belange der Gleichstellung ausdrücklich gewürdigt. Im Anschluss daran wurden aktuelle Entwicklungen von der Leitstelle für Gleichstellung beim Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales aus dem 6. Gleichstellungsbericht vorgetragen. Aufschlussreich war der weitere Vortrag von Gisela Schmitz über unterschiedliche Kommunikationsstile von Frauen und Männern im beruflichen Kontext.
Nachdem innerhalb der Landwirtschaftsverwaltung die Führungsebene nach wie vor weitgehend von Männern dominiert wird, wäre das Ausscheiden unserer Präsidentin Ingeborg Bauer aus dem Dienst zum 1. März 2022 ein spürbarer Verlust für ein Hauptanliegen der Gleichstellung „Mehr Frauenpower in Spitzenpositionen“, sollte die Wiederbesetzung nicht mehr weiblicher Natur sein. Es wäre schön, wenn es gelänge, wieder eine Frau in diese Spitzenpostion zu bringen. Ingeborg Bauer hat in einer turbulenten Amtszeit ab 1. Dezember 2014 die zahlreichen Herausforderungen mit Bravour gemeistert und vorbildlich gezeigt, wie eine Frau führt. Sie hinterlässt eine technisch, personell und in den Aufgabenbereichen gestärkte Mittelbehörde. Insbesondere ist es ihr dabei gelungen, den Dienstleistungscharakter der FüAk verstärkt in den Vordergrund zu rücken. Bemerkenswert ist, dass sie nahezu alle 275 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Namen und Funktion kennt und bei persönlichen Ereignissen der Mitarbeiterschaft auch regelmäßig gebührend Anteil nimmt.
Im Übrigen war das Jahr 2021 wieder weitgehend von Corona überlagert. Der zweite, bis Mai 2021 anhaltende coronabedingte harte Lockdown mit Schließung der Betreuungseinrichtungen bzw. der Schulen brachte, wie ich aus zahlreichen Gesprächen erfahren habe, besonders (alleinerziehende) berufstätige Mütter an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit. Die großzügige flexible Arbeitsgestaltung in unserem Geschäftsbereich im Homeoffice hat hier massiv zur Entlastung beigetragen und trotz der pandemiebedingten Einschränkungen einen reibungslosen Dienstbetrieb ermöglicht.
Die Hoffnung auf ein rasches Ende der Pandemie nach Zulassung von verschiedenen Impfstoffen zum Schutz vor Corona hat sich leider nicht bewahrheitet und man traut sich kaum noch eine Prognose dahingehend zu äußern. Zu tückisch ist das mutierende Virus, welches uns scheinbar noch immer einen Schritt voraus ist! Aber wie man sagt: durch Stürme bekommen Bäume tiefere Wurzeln.
Portrait Manfred Hofmeister
Manfred Hofmeister,
Gleichstellungsbeauftragter FüAk

Abschiedsworte des Amtschefs zum Ruhestand von Präsidentin Bauer

Frau Bauer im Gespräch

Amtseinführung

Gruppenbild am Schreibtisch

Regen

Personengruppe bei Grundsteinlegung auf Baustelle © Landkreis Hof

Münchberg

Vier Personen vor einem Hauseingang mit Firmenschild

Marktredwitz

Präsidentin überreicht Ministerin ein Buchskranzerl

60-Jahr-Feier

Sreenshot von Webex-Monitoroberfläche

Online-Verabschiedung

Präsidentin Ingeborg Bauer wechselt nach sieben Jahren in den verdienten Ruhestand

Am 1. Dezember 2014 wechselte Ingeborg Bauer von der Leitung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg an die Staatliche Führungsakademie in Landshut, um dort fortan als Präsidentin ihre Wirkung zu entfalten. Welch eine wohl überlegte und richtige Entscheidung!
Ingeborg Bauer ist keine Person der lauten Worte. Ihre Stärke liegt in einer unaufgeregten Beharrlichkeit sowie im enormen Detailwissen bei gleichzeitigem Blick für das große Ganze. Und, als ehemalige Leiterin eines Amtes wusste Sie genau, was die Ämter von der FüAk erwarten.
Unterstützung der Ämter in der täglichen Arbeit, Kompetenz vermitteln und Verantwortung übernehmen, Dienstleistung auf Augenhöhe – das waren ihre Ziele und ihr Anspruch. Unter ihrer Führung hat sich die FüAk zu einer unverzichtbaren Behörde in unserem Ressort entwickelt. Die FüAk: eine hervorragende Wissens- und Managementdrehscheibe.
Die Kolleginnen und Kollegen leisten tolle Arbeit, nicht nur für den nachgelagerten Bereich der Ämter, sondern auch für das Ministerium. Das ist insbesondere auch der Verdienst von Präsidentin Bauer.
Die Verlagerung der Abteilung Förderung der FüAk nach Regen, die Integration von Teilen der Abteilung Förderwesen und Fachrecht (AFR) der LfL in die Abteilung Kompetenzzentrum Förderwesen in Marktredwitz sowie der Aufbau der Zentralen Vergabestelle in Münchberg fanden unter ihrer Präsidentschaft statt. Nicht zu vergessen, der Aufbau der Abteilung Technische Förderabwicklung in Bamberg mit der Übernahme von bundesweiten Aufgaben.
All dies erfolgte ohne Murren, ohne großes Aufsehen, fast im Stillen, aber doch immer erfolgreich. Verbunden mit ihrem Namen bleibt die Einführung der Landshuter Führungsgespräche – sowohl für unsere Führungskräfte als auch für Führungskräfte aus dem Raum Landshut – zum Austausch, zur Diskussion und zum gegenseitigen Kennenlernen. Es war stets ihr Bestreben, die Staatliche Führungsakademie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Das ist gelungen.
In den vergangenen Jahren hat die FüAk einen deutlichen Aufgabenzuwachs erfahren sowie zentrale Aufgaben übertragen bekommen. Der Personalstand beträgt mittlerweile circa 280 Mitarbeiter. Die FüAk wurde unter ihrer Leitung eine stetig wachsende Organisation.
Die FüAk hat sich auch immer ein Jahresmotto gegeben. Das Motto sollte den Mitarbeitern einen Rahmen zur Identifikation mit der Arbeit bieten. Das Jahresmotto für 2021 lautete: Gegenwart meistern – mit Zuversicht in die Zukunft. Nun ist es an der Zeit, dass sich Präsidentin Bauer ein persönliches Motto für die Zukunft gibt. Das wird sicherlich gelingen.
Portrait Hubert BittlmayerZoombild vorhanden

Hubert Bittlmayer

Ich bedanke mich persönlich, aber auch für das gesamte Ressort für die hervorragende Lebensleitung und wünsche Präsidentin Ingeborg Bauer für die Zukunft alles Gute.
Hubert Bittlmayer,
Amtschef