FüAk-News - Ausgabe 4/2022

Liebe Leserinnen und Leser,

ein Jahr geht zu Ende, das nächste kündigt große Veränderungen an. Die neue Gemeinsame Agrarpolitik ab Januar 2023 fordert die Landwirtschaftsverwaltung: Alle neuen Vorgaben gilt es fristgerecht in konkrete Förderprogramme umzusetzen. Wir wollen die Landwirte gut informieren und mit ins Boot holen, auch deshalb setzen wir bei der Antragstellung auf digitale Prozesse.  

Dass die Staatliche Führungsakademie hier auf Erfolgsrezepte zurückgreifen kann, ist sicher ein großer Vorteil. Unsere beiden Beispiele aus der bayerischen Förderung zeigen, wie sowohl beim Programm BayProTier als auch bei der Schaf- und Ziegenprämie bereits jetzt Leistungen im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit stärker honoriert werden. Auch das noch junge Team im Flächenmonitoring setzt von Bayern aus Standards für die Arbeit in ganz Deutschland. 

Der Wandel macht vor unseren Strukturen nicht halt: Regelmäßig stellen wir die internen Abläufe auf den Prüfstand, passen Zuständigkeiten auf die Bedürfnisse unserer Kunden an. Denn die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung, wie der griechische Philosoph Heraklit es treffend formuliert hat. Wir gehen diese Veränderungen mit. 

Eine interessante Lektüre wünscht

Ihre Staatliche Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (FüAk)  

BayProTier
Pilotförderung für Tierwohl

Ferkel saugen bei Muttersau

© Christine Goy, LfL

Das Programm BayProTier soll das Tierwohl in der Nutztierhaltung der landwirtschaftlichen Betriebe in Bayern verbessern. Kurz vor Abschluss der ersten Programmrunde zeigen wir, wie dieses bayerische Förderprogramm in Rekordzeit entstanden ist.  Mehr

Zentrales Kompetenzzentrum Flächenmonitoring
Gefragter Ansprechpartner für Behörden, Unternehmen und Wissenschaft

Satellit im Weltall über der Erde © ESA/ATG medialab

Seit Frühjahr dieses Jahres hat das Team des Sachgebietes Zentrales Kompetenzzentrum Flächenmonitoring an der FüAk intensiv damit begonnen, sich in seine vielfältigen Aufgabenbereiche einzuarbeiten. Schon jetzt hat sich es sich bundesweit als kompetenter Gesprächspartner zum Thema Flächenmonitoring etabliert.   Mehr

Rückblick aus Sicht der Widerspruchsbehörde
Drei Jahre Förderung für Schafe und Ziegen

Ziege blickt in die Kamera

In Bayern hilft die Schaf- und Ziegenprämie seit 2020, die traditionelle Weidehaltung dieser Tiere zu erhalten. Im kommenden Jahr wird eine Tierprämie der Gemeinsamen Agrarpolitik diese ablösen - Zeit für ein Fazit.  Mehr

Abteilung Information und Kommunikationstechnik stellt sich neu auf
Mehr zentraler Service, klare Aufgabenteilung

IT-Mitarbeiter vor Bildschirm

© contrastwerkstatt - fotolia.com

Die zunehmende Digitalisierung an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten lässt die Aufgaben im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie mehr und komplexer werden. Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern von Ämtern, FüAk und Ministerium hat deshalb Ideen zur Entlastung entwickelt. Diese bewirken nun auch eine Organisationsänderung an der FüAk.  Mehr

Rechts- und Fachaufsicht in der Beschaffung
Vergabe im Blick

Miniatur-Einkaufswagen mit Päckchen vor einem Laptop

© tevalux11 - stock.adobe.com

Neben der Durchführung von Vergabeverfahren übt die Zentrale Vergabestelle (ZVSt) der FüAk auch die Rechts- und Fachaufsicht über die Beschaffungsstellen im Geschäftsbereich aus. Lesen Sie, wie eine solche Prüfung konkret abläuft und was für 2023 geplant ist.  Mehr

Ruhestand

Amtschef Bittlmayer verabschiedet Bernhard Lautenschlager

Gruppenfoto

Am 31. Oktober 2022 verließ Vizepräsident Bernhard Lautenschlager (M.) die FüAk nach fast 20 Jahren. 2005 kam er als Leiter des Sachgebietes "Konzepte und Koordinierung" beim zentralen Prüfdienst zu uns. Nach der Abteilung Prüfdienst leitete er den Bereich der internen Verwaltung fast zehn Jahre lang. Seit 2018 war er Vizepräsident der FüAk.
Zur Verabschiedung hatte Präsident Werner Eberl (r.) zahlreiche Weggefährten an die FüAk geladen. Neben Eberl und Personalratsvorsitzendem Richard Wimmer verabschiedete Amtschef Hubert Bittlmayer (l.) Lautenschlager mit sehr persönlichen und anerkennenden Worten. Am Ende sang dieser selbst sein eigenes Abschiedslied und sorgte damit für viele Lacher. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute und danken ihm für seine vorbildliche Arbeit.