Zeichenbegrenzung beachten
Kurze Namen für Ordner und Dateien

Dateipfad

Dateipfade und Dateinamen sollten Sie so kurz wie möglich halten. Werden die maximal zulässigen 256 Zeichen überschritten, lassen sich die Dateien über den Server nicht oder schlecht erreichen.

Bei der Wiederherstellung von Daten ist den EDV-Betreuern der FüAk aufgefallen, dass auf den Servern der Verwaltung häufig Dateipfade entstanden sind, welche die maximal zulässige Länge überschreiten.

Beim Benennen von Ordnern und Dateien sollten Sie:

  • sich möglichst auf einen Begriff beschränken
  • lange Wörter abkürzen
  • zur Gliederung bei mehreren Wörten, wenn notwendig, Minus - oder Unterstrich _ verwenden, kein Leerzeichen
  • keine Sätze als Dateinamen verwenden
  • Ordner möglichst wenig verschachteln, also flache Hierarchien anlegen
Beispiel für einen langen Dateipfad:
G:\GAPl\01ZentrAufg\018QualMan\0181Grundl\9001-2000\ISO2000_ProzessorientiertesQualitätsmanagement\engine\StdFTS\config\prod\rca\cplhtml\cplhtml.dll
Dieser Dateipfad ist fast 150 Zeichen lang. Man erkennt, dass am Anfang des Pfades schon versucht wurde, mit Hilfe von Abkürzungen (wie QualMan statt Qualitätsmanagement) den Pfad möglichst kurz zu halten.
Dagegen sieht man in der Mitte beim Verzeichnisnamen "ISO2000_ProzessorientiertesQualitätsmanagement", wie es nicht sein sollte: Wenn mehrere Verzeichnisse mit derart langen Dateinamen ineinander verschachtelt werden und dazu noch ein langer Dateiname verwendet wird, dann ist die zulässige Grenze von 256 Zeichen schnell überschritten.
Beim Erstellen von neuen Dateien und Verzeichnissen denken Sie also bitte unbedingt daran, die Namen möglichst kurz zu halten.

Ansprechpartner
Stefan Freytag
Sachgebiet IuK1
E-Mail: hotline@fueak.bayern.de